Konzertreise der "Original Schwarzbachtaler" in die Unione Montana Acquacheta (Italien) Viva Italia

Konzertreise der "Original Schwarzbachtaler" in die Unione Montana Acquacheta (Italien) Viva Italia

Über das verlängerte Wochenende an Christi Himmelfahrt waren die "Original Schwarzbachtaler" für 5 Tage mit 37 Personen, darunter 33 Musiker, zu einer Konzertreise in die Partnergemeinden der Unione Montana Acquacheta gereist.

 

Auf Einladung des dortigen Partnerschaftsvereins waren die zum größten Teil jugendlichen Musiker in einer Jugendherberge auf dem Montebello untergebracht. Dieses idyllisch gelegene Haus befindet sich auf einem Bergkamm zwischen den Gemeinden Modigliana und Rocca San Casciano.

 

Nach einer guten, aber langen Fahrt,erreichte die Gruppe am späten Abend des Anreisetages ihre Unterkunft. Die Gruppe wurde vom dortigen Partnerschaftsverein herzlich begrüßt und bewirtet. Bei italienischen Kostbarkeiten entwickelte sich spontan ein gemeinsames Singen und Musizieren von deutschen und italienischen Liedern.

 

Die Gemeinde Hofbieber hat mit der Unione Montana Acquacheta eine Partnerschaft, zu der fünf Gemeinden gehören.In drei dieser Gemeinden bestehen Musikvereine. In diesen Gemeinden gaben die Original Schwarzbachtaler Ihre Konzerte.

 

Das erste Konzert fand in Modigliana auf der Piazza G Matteottii statt. Die Schwarzbachtaler haben für ihr erstes Konzert die Hymne der dortigen Region "Romagna Mia" einstudiert. Diese Hymne wurde mit dem italienischen Heimatorchester gemeinsam gespielt. Dass alle italienischen Gäste ihre „Regionalhymne“ mitsangen, zeigte, wie sehr man sich über diesen Auftakt freute.

 

Zum Mittelteil des Konzertes in Modigliana hatte die dortige Kapelle ein Highlight parat: den Rhöner Dreireihentanz. Die Gäste aus der Rhön platzierten einen Miniatur-Kirmesbaum und führten den Kirmestanz mit 8 Pärchen in der Kluft der Schwarzbacher Kirmesgesellschaft vor.Der abschließende Publikumswalzer verband zusätzlich beide Kulturen. Dies begeisterte so, dass einige italienische Gäste absehbar die Schwarzbacher Kirmes besuchen wollen.

 

Tagsüber wurde Modigliana besucht und vorgestellt. Nicht nur die jungen Leute waren von dem kleinen Harley Davidson Museum begeistert.

 

Am nächsten Tag stand die Adria auf dem Programm. Das Wetter war noch relativ gut, so dass Schwimmen und Strandspiele möglich waren. Die Gruppe wurde begleitet von Gibi und Umberto, zwei "alte Bekannte" die im "Volontariatsaustausch 50 plus" bereits in Hofbieber ehrenamtlich tätig waren und hier ihre positiven Erfahrungen zurückgeben wollten.

 

Abends war das Konzert in Rocca San Casciano wieder unter der Leitung des Dirigenten Uwe Nenzel. Insbesondere die Vielfalt der gespielten Stücke beeindruckte.Vorsitzender Oliver Leitsch übereichte den Vereinen jeweils Präsente und erhielt im Gegenzug Gedenkplaketten.

 

Bevor am nächsten Spätnachmittag das Konzert in San Benedetto in Alpe stattfand, hatte der dortige Ort anlässlich einer Platzeinweihung hochrangigen politischen Besuch, dem das Konzert der Schwarzbachtaler einen würdigen Rahmen gab.

 

Abends war dann das so genannte "Fest des orangenen Bandes",dass die touristische Bedeutung dieses Ortes hervorhebt.

 

Im Heimatort von Serena Bambi, die mit Guiseppe Mercatali diesen Aufenthalt

hervorragend organisiert hat, schloss ein abschließender Festbetrieb mit leckeren italienischen Kostbarkeiten an.

 

Der letzte Abend klang dann auf dem Montebello gemeinsam mit den Gastgebern in freundlicher und geselliger Atmosphäre aus. Sonntagnacht wurde dann die lange Heimreise angetreten.

 

Die Konzertreise wurde unterstützt durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Landkreis Fulda und der Gemeinde Hofbieber, aber auch besonders durch die italienischen Gastgeber.

Der Vorstand des Partnerschaftsvereins „Freundeskreis Italien“ auf Hofbieberer Seite unterstützte auch durch Rat und Tat.

 

Die Original Schwarzbachtaler bedanken sich für die vielen positiven Eindrücke, die auf dieser Konzertfahrt gesammelt werden konnten und möchte sich hiermit auch bei allen bedanken, die diese Fahrt ermöglichten. Wir hoffen, dass wir unsere Freunde in naher Zukunft wieder sehen werden.